
Laut der "Times of Israel" liegt das auch daran, dass ultraorthodoxe Juden in großer Zahl abgestimmt haben, während andere Gruppen der Wahl fernblieben. Die Zeitung "Haaretz" spricht insgesamt von einer sehr geringen Wahlbeteiligung. Landesweit gab knapp die Hälfte der sieben Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme ab. In Jerusalem bleibt der rechtskonservative Bürgermeister Lion im Amt. In den Küstenstädte Tel Aviv und Haifa verteidigten liberale Kräfte ihre Posten.
Derweil genehmigte Finanzminister Smotrich den Bau weiterer Siedlungen im Westjordanland.
Diese Nachricht wurde am 29.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.