Um knapp eine Viertelmilliarde Euro ist das operative Ergebnis der Lufthansa in den ersten neun Monaten geschrumpft. Das liegt vor allem am Konzernumbau und dem Sparprogramm Score. Deshalb versucht Lufthansa-Chef Christoph Franz die Zahlen positiv zu sehen:
"Unser Betriebsergebnis hat sich in den ersten neun Monaten verbessert, wenn man die Einmalkosten abzieht. Wir setzen unser Score-Programm weiter um, und wir tun das noch schneller als erwartet. Deswegen müssen wir stärkere einmalige Belastungen hinnehmen."
Denn bereinigt um Restrukturierungskosten und Einmaleffekte ist das operative Ergebnis um 277 Millionen auf 859 Millionen Euro gestiegen. Das Konzernergebnis aber lag mit 247 Millionen Euro bei nur noch etwas mehr als einem Drittel des Vorjahreswerts. Im dritten Quartal lief es nicht gut, da machte dem Konzern der starke Euro zu schaffen. Da hatte die Lufthansa wohl mehr erwartet. Franz aber freut sich über erste Erfolge der Umstrukturierung:
"Wir erwarten, dass der Kurzstreckenverkehr im Passagegeschäft bei Lufthansa und Germanwings zum ersten Mal seit fünf Jahren profitabel sein. Das ist ein wichtiger strategischer Fortschritt. Die Zahl der Fluggäste ist gestiegen, während die Renditen stabil geblieben sind und die Kosten sich wie erwartet entwickelt haben."
Im dritten Quartal aber lief es auch für Germanwings nicht so gut. Auch in den nächsten Monaten könnte es schwierig werden, denn der Billigflieger Ryanair hat Preissenkungen angekündigt. Ob sich das auf den Markt insgesamt auswirkt, will Franz erst einmal beobachten. Das Frachtgeschäft ließ ebenso zu wünschen übrig, Lufthansa meint jedoch, mit der allmählichen Belebung der Konjunktur auch erste Erholungsanzeichen zu erkennen.
Die Kranichlinie reagiert auf den steigenden Wettbewerbsdruck mit dem Sparprogramm Score, aber auch mit der Modernisierung ihrer Flotte. Auch wenn man da schon erste Wirkungen erkennen kann, sparen und Umbauen bleibt offenbar ein permanenter Prozess. Christoph Franz:
"Alle unsere Aktivitäten sind darauf ausgerichtet, die Zukunft unseres Unternehmens und seiner Mitarbeiter erfolgreich zu gestalten. Wir haben schon viel erreicht. So macht die Restrukturierung der Gruppe Fortschritte. Dass es Wandel geben muss, wird inzwischen in allen Geschäftsbereichen und von fast allen Mitarbeitern akzeptiert. Das allein ist ein riesiger Fortschritt. Lufthansa bewegt sich, wir sind schneller geworden, und wir werden den Wandel noch beschleunigen."
International aber steigt die Nachfrage in der Luftfahrt, teilte die IATA, der internationale Luftfahrtverband heute mit. Mit gut zehn Prozent Zuwachs legen die Fluggesellschaften aus dem Nahen und Mittleren Osten aber dreimal so stark zu wie die europäischen Wettbewerber.
"Unser Betriebsergebnis hat sich in den ersten neun Monaten verbessert, wenn man die Einmalkosten abzieht. Wir setzen unser Score-Programm weiter um, und wir tun das noch schneller als erwartet. Deswegen müssen wir stärkere einmalige Belastungen hinnehmen."
Denn bereinigt um Restrukturierungskosten und Einmaleffekte ist das operative Ergebnis um 277 Millionen auf 859 Millionen Euro gestiegen. Das Konzernergebnis aber lag mit 247 Millionen Euro bei nur noch etwas mehr als einem Drittel des Vorjahreswerts. Im dritten Quartal lief es nicht gut, da machte dem Konzern der starke Euro zu schaffen. Da hatte die Lufthansa wohl mehr erwartet. Franz aber freut sich über erste Erfolge der Umstrukturierung:
"Wir erwarten, dass der Kurzstreckenverkehr im Passagegeschäft bei Lufthansa und Germanwings zum ersten Mal seit fünf Jahren profitabel sein. Das ist ein wichtiger strategischer Fortschritt. Die Zahl der Fluggäste ist gestiegen, während die Renditen stabil geblieben sind und die Kosten sich wie erwartet entwickelt haben."
Im dritten Quartal aber lief es auch für Germanwings nicht so gut. Auch in den nächsten Monaten könnte es schwierig werden, denn der Billigflieger Ryanair hat Preissenkungen angekündigt. Ob sich das auf den Markt insgesamt auswirkt, will Franz erst einmal beobachten. Das Frachtgeschäft ließ ebenso zu wünschen übrig, Lufthansa meint jedoch, mit der allmählichen Belebung der Konjunktur auch erste Erholungsanzeichen zu erkennen.
Die Kranichlinie reagiert auf den steigenden Wettbewerbsdruck mit dem Sparprogramm Score, aber auch mit der Modernisierung ihrer Flotte. Auch wenn man da schon erste Wirkungen erkennen kann, sparen und Umbauen bleibt offenbar ein permanenter Prozess. Christoph Franz:
"Alle unsere Aktivitäten sind darauf ausgerichtet, die Zukunft unseres Unternehmens und seiner Mitarbeiter erfolgreich zu gestalten. Wir haben schon viel erreicht. So macht die Restrukturierung der Gruppe Fortschritte. Dass es Wandel geben muss, wird inzwischen in allen Geschäftsbereichen und von fast allen Mitarbeitern akzeptiert. Das allein ist ein riesiger Fortschritt. Lufthansa bewegt sich, wir sind schneller geworden, und wir werden den Wandel noch beschleunigen."
International aber steigt die Nachfrage in der Luftfahrt, teilte die IATA, der internationale Luftfahrtverband heute mit. Mit gut zehn Prozent Zuwachs legen die Fluggesellschaften aus dem Nahen und Mittleren Osten aber dreimal so stark zu wie die europäischen Wettbewerber.