In Neuseeland, Australien und auf pazifischen Inseln gehen Umweltschützer inzwischen mit Gift und Gewehren gegen die Eindringlinge vor, demnächst vielleicht sogar mit Gentechnik. Der Umweltjournalist Fred Pearce hält die Reaktionen vieler Artenschützer für übertrieben.
Er stellt fest: Meist leben ursprüngliche Arten und Einwanderer friedlich nebeneinander. Fremde Tiere und Pflanzen besetzen ökologische Nischen, die zuvor von den Einheimischen aus unterschiedlichen Gründen verlassen wurden. Fred Pearce fordert eine Art Willkommenskultur für die neue Wildnis und sorgt damit für reichlich Diskussionsstoff.
Deutschlandfunk 2017
Das Manuskript zur Sendung findet Sie bei Wissenschaft im Brennpunkt vom 13.08.2017