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Umsetzung in Deutschland
20 Jahre Bologna-Prozess

Gerade erst sind sie wieder abgereist: 20 Jahre, nachdem die Sorbonne-Erklärung den Startschuss für den Bologna-Prozess gegeben hat, haben die Wissenschafts- und Bildungsminister in Paris über die Fortschritte beim europäischen Hochschulraum diskutiert.

Moderation: Benedikt Schulz |
    Studenten im Innenhof der Universität Sorbonne Paris.
    An der Universität Sorbonne Paris wurde mit der Sorbonne-Erklärung der Grundstein für die Bologna-Reform gelegt (picture-alliance / dpa)
    In Deutschland hat Bologna, vor allem die Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen zu jahrelangen Protesten geführt. Inzwischen haben sich die Wogen etwas geglättet.
    Aber: Ist die Umsetzung des Bologna-Prozesses hierzulande deshalb ein Erfolg?
    Denn immer noch gibt es Kritik. Immer noch hapert es an der Anerkennung von Studienleistungen, immer noch gelten die neuen Studiengänge als zu unflexibel und verschult, immer noch ist die Mobilität von Studierenden und Wissenschaftlern unzureichend.
    "Campus & Karriere" fragt: Wie steht es um die Umsetzung von Bologna in Deutschland? Wo liegen die größten Baustellen? Wie muss der Bologna-Prozess in Deutschland weiterentwickelt werden?
    Eine Sendung mit Hörerbeteiligung über Telefon 00800 - 44 64 44 64 oder per Mail an campus@deutschlandfunk.de
    Gesprächsgäste
    • Konrad Wolf, Wissenschaftsminister von Rheinland-Pfalz und von der Kultusministerkonferenz entsandter Teilnehmer der Bologna-Konferenz in Paris.
    • Nathalie Schäfer und Konstantin Korn, Vorstandsmitglieder des freien Zusammenschlusses der StudentInnenschaften fzs
    • Andreas Keller, Vorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
    Beiträge
    Manfred Götzke
    War da was?
    Geschichte, Idee und Ziele von Bologna
    Tobias Krone
    Kennen Sie Bologna?
    Umfrage unter Studierenden und Dozenten der LMU München