Um die Klimakrise einzudämmen und gut in die Zukunft zu kommen, seien vielmehr globale Kooperation, die Stabilisierung der Weltordnung sowie deren Weiterentwicklung von fundamentaler Bedeutung, sagte Messner der Deutschen Presse-Agentur. Als Bedrohungen führte er unter anderem eine neue US-Präsidentschaft des Republikaners Trump und eine autoritär strukturierte Regierung in China an. Dies ist nach Auffassung von Messner keine gute Voraussetzung, um die Klimaneutralität und eine Stärkung der ökologischen und ökonomischen Leistungsfähigkeit umzusetzen.
Auf der Weltklimakonferenz 2015 in Paris war vereinbart worden, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Um das zu schaffen, müssen die Emissionen klimaschädlicher Treibhausgase bis 2030 um mehr als 40 Prozent gedrosselt werden.
Diese Nachricht wurde am 11.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.