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"Vapes"
Umweltministerin Lemke fordert EU-weites Verbot von Einweg-E-Zigaretten

Bundesumweltministerin Lemke will sich für ein EU-weites Verbot von Einweg-E-Zigaretten einsetzen. Laut der Grünen-Politikern vermüllen die Zigaretten die Umwelt oder werden oft falsch entsorgt - über den Hausmüll statt als Elektrogeräte.

    In den USA sind sogenannte "Vapes" schon weit verbreitet.
    In den USA sind sogenannte "Vapes" schon weit verbreitet. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Rebecca Blackwell)
    Lemke sagte der "Mitteldeutschen Zeitung", dass Einweg-E-Zigaretten in den Entsorgungsanlagen auch Brände verursachen könnten. Einweg-E-Zigaretten werden auch Vapes genannt. Sie lassen sich nicht wiederaufladen und auch nicht neu befüllen - müssen also nach Gebrauch weggeworfen werden und sind somit Elektroschrott.
    In Frankreich wird schon länger über ein Verbot dieser Zigaretten diskutiert. Die Regierung dort meint: Einweg-E-Zigaretten würden vor allem junge Menschen an das Rauchen heranführen.
    Diese Nachricht wurde am 08.09.2023 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.