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Umweltschutz
Das abnehmende Interesse der jungen Generation

"Atomkraft? Nein Danke" oder "Jute statt Plastik": Früher waren es vor allem junge Leute, die gegen Atomkraft und Umweltverschmutzung gekämpft haben. Und heute? Sind Klimaschutz, Artenvielfalt oder der Treibhauseffekt noch Themen, die Jugendliche bewegen? Oder sind vielmehr Markenkleidung, Smartphones, Freunde und Musik wichtiger?

Von Matthias Sommer und Michael Roehl (Moderation) |
    Ein Citroën 2CV, besser bekannt als "Ente", mit einem Aufkleber mit der Aufschrift "Atomkraft? Nein Danke"
    Ein Citroën 2CV, besser bekannt als "Ente", mit einem Aufkleber mit der Aufschrift "Atomkraft? Nein Danke" (picture alliance / dpa)
    Kommt Konsum vor Umwelt? Laut einer Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes bewerten viele junge Menschen den Zustand der Umwelt global zwar als schlecht oder sehr schlecht. Sie machen sich sogar Sorgen, trotzdem setzen sie andere Prioritäten für ihr Leben: Geborgenheit in Familie und Gemeinschaft, ein guter Lebensstandard und der Wunsch nach Selbstentfaltung kommen an erster Stelle.
    Ist Umweltschutz tatsächlich bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Hintergrund gerückt, im Gegensatz zur Generation ihrer Eltern? Und wenn ja: Wo liegen die möglichen Gründe dafür?
    Gesprächsgäste:
    • Maike Gossen, Mitautorin der Studie "Umweltbewusstsein in Deutschland 2014", Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung IÖW
    • Renate Künast, MdB, Bündnis 90/Die Grünen
    • Holger Sticht, Landesvorsitzender BUND Nordrhein-Westfalen
    • Michael Röls, Beisitzer im Landesvorstand der Grünen Jugend NRW
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