
Um Grundrechte zu wahren, müssten Emissionsreduktionen rechtzeitig eingeleitet und umgesetzt werden, hieß es. Die Gesetzesnovelle aber erreiche genau das Gegenteil. Gefordert werden zudem konkrete Schritte zur CO2-Reduzierung im Verkehr. Kritik üben die Kläger insbesondere am FDP-geführten Verkehrsministerium. Sie werfen Minister Wissing vor, seine Klimaziele zu verfehlen und Maßnahmen wie ein Tempolimit zu verhindern.
Schon im Jahr 2021 hatten junge Menschen aus dem In- und Ausland gegen die Klimapolitik der Bundesregierung geklagt. Damals hatte das Bundesverfassungsgericht den Klägern teilweise recht gegeben und Nachbesserungen beim Klimaschutz gefordert.
Diese Nachricht wurde am 16.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.