Das bestätigte ein Sprecher des US-Militärs. Demnach wurden am Abend des 3. und 4. Dezembers Drohnen über dem weitläufigen Gelände bei Kaiserslautern gesichtet. Aus Sicherheitskreisen verlautete, es habe sich nicht um Hobbypiloten gehandelt. Wer genau hinter den Flügen stecke, sei jedoch unklar. Zuvor hatte der "Spiegel" über die Vorfälle berichtet.
In den vergangenen Monaten hatte es etliche Drohnenflüge über strategisch wichtigen Einrichtungen in Deutschland gegeben. Im Sommer gab es Berichte über Drohnen unbekannter Herkunft über einem LNG-Terminal im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel. Der "Spiegel" berichtete, dass in den vergangenen Wochen auch über Anlagen des Rüstungskonzerns Rheinmetall und des Chemiekonzerns BASF Drohnen gesichtet wurden. Bund und Länder haben sich bisher nicht auf ein einheitliches Vorgehen bei der Drohnenabwehr einigen können. Zuständig ist die jeweilige Landespolizei, der aber oft die entsprechende Ausrüstung fehlt.
Diese Nachricht wurde am 14.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.