Weltmeere
Unesco fordert mehr Investitionen in Forschung zum Schutz der Ozeane

Die Unesco hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, angesichts der zunehmend durch die Erderwärmung und Verschmutzung bedrohten Weltmeere mehr auf wissenschaftliche Forschung zu setzen. Es sei schon viel für die Ozeane getan worden - es könne aber noch mehr erreicht werden, wenn weiterhin in die Wissenschaft investiert werde.

    Das mit Plastikmüll verschmutzte Wasser in einer Bucht vor Hawaii
    Plastikmüll im Pazifik in der Hanauma-Bucht vor Hawaii (AP / NOAA)
    Das sagte die Generalsekretärin der UNO-Wissenschaftsorganisation, Azoulay, in Barcelona. Noch bis Freitag findet die Konferenz der sogenannten Ozeandekade statt. Die Vereinten Nationen hatten die Jahre 2021 bis 2030 zur Internationalen Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung ausgerufen.
    Bei der von der Unesco unterstützten UNO-Initiative beraten rund 1500 Wissenschaftler und Vertreter von Staaten und Organisationen über die Möglichkeiten, die wissenschaftliche Forschung voranzubringen, um den Bedrohungen für die Ozeane entgegenzuwirken.
    Diese Nachricht wurde am 12.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.