In einer in Paris veröffentlichten Erklärung zeigte sich die Kulturorganisation der Vereinten Nationen tief bestürzt über den Beschuss, der mehrere Kulturstätten getroffen habe. Nach Angaben der örtlichen Behörden in Odessa wurde auch die
zum Unesco-Weltkulturerbe zählende Altstadt getroffen und dabei eine Kathedrale beschädigt. Bei den Angriffen kam ein Mensch ums Leben, 22 erlitten Verletzungen. Das Verteidigungsministerium in Moskau dementierte, dass eine russische Rakete für die Schäden an der Kirche verantwortlich sei. Vermutlich sei eine ukrainische Luftabwehrrakete in das Gebäude gestürzt, hieß es. Seit Russland am Montag das Abkommen zur Ausfuhr von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer aufgekündigt hatte, gab es wiederholt Angriffe auf Odessa, über dessen Hafen viele der Exporte abgewickelt wurden.
zum Unesco-Weltkulturerbe zählende Altstadt getroffen und dabei eine Kathedrale beschädigt. Bei den Angriffen kam ein Mensch ums Leben, 22 erlitten Verletzungen. Das Verteidigungsministerium in Moskau dementierte, dass eine russische Rakete für die Schäden an der Kirche verantwortlich sei. Vermutlich sei eine ukrainische Luftabwehrrakete in das Gebäude gestürzt, hieß es. Seit Russland am Montag das Abkommen zur Ausfuhr von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer aufgekündigt hatte, gab es wiederholt Angriffe auf Odessa, über dessen Hafen viele der Exporte abgewickelt wurden.
Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärte, für Raketen auf friedliche Menschen und Kirchen gebe es keinerlei Entschuldigung; er drohte Moskau mit Vergeltung.
Diese Nachricht wurde am 23.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.