Die Konzerne gelten als große Treiber und Gewinner der Digitalisierung. Die deutschen Medien wiederum profitieren kaum davon, weil immer noch keine funktionierenden Online-Geschäftsmodelle gefunden worden sind. Sie müssen sich kartell- und presserechtlichen Regulierungen unterwerfen, während die amerikanischen Unternehmen Fakten für unsere Kommunikationskultur schaffen, die irreversibel scheinen. Haben wir den amerikanischen Konzernen etwas entgegenzusetzen? Wie lässt sich Meinungsvielfalt im 21. Jahrhundert sicherstellen?
Diese Fragen diskutiert Christian Floto im Medienquartett mit:
- Dr. Lutz Hachmeister, Professor für Journalistik, Autor und Filmregisseur
- PD Dr. Wiebke Loosen, Senior Researcher, Hans-Bredow-Institut
- Kai-Hinrich Renner, Medienjournalist, Handelsblatt
- Matthias Spielkamp, Journalist und Mitgründer von AlgorithmWatch