Corona-Pandemie
Uni-Kliniken starten Forschungsprojekt zu Post-Covid-Syndrom

Das Uniklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) und die Universität in Kiel (CAU) übernehmen die Leitung eines Forschungsprojekts zur Aufklärung von Spätfolgen von Corona-Infektionen.

    Ein Mensch mit Mütze schläft erschöpft in seinem Bett.
    Die Folgen der Corona-Pandemie sind nach wie in vielen Bereichen unklar - unter anderem beim Post-Covid-Syndrom. (Symbolbild) (imago / Westend61 / Anastasiya Amraeva)
    Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Würzburg in Bayern und der Charité in Berlin sollen Patienten über mehrere Jahre hinweg begleitet werden, um die Langzeitfolgen von Covid-19, insbesondere das Post-Covid-Syndrom (PCS), zu analysieren. Der Bund fördert das Projekt in den kommenden beiden Jahren mit 4,9 Millionen Euro, wie UKSH und CAU mitteilten. Die Studie schließt an Vorgängerstudien an. Ein Ziel sei es, Häufigkeit, Schwere und Langzeitfolgen des PCS besser zu verstehen, so der Klinikdirektor am UKSH in Kiel und Projektleiter der Studie, Jan Heyckendorf.
    Diese Nachricht wurde am 18.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.