Die Exekutivdirektorin des Kinderhilfswerks Unicef, Russell, sagte, die Folgen des Klimawandels seien verheerend. Fast 740 Millionen Kinder und Jugendliche lebten in Regionen, in denen der Grundwasserspiegel zurückgehe, das Dürrerisiko steige und Wasserressourcen begrenzt seien. Unzureichendes Trinkwasser sei insbesondere bei Kleinkindern eine der Hauptursachen für Todesfälle aufgrund vermeidbarer Krankheiten, erklärte Russell.
Dem Bericht zufolge sind am stärksten Kinder in Südasien von Wasserknappheit betroffen. Auch in Nordafrika und dem Mittleren Osten gebe es besonders wenig Wasser.
Diese Nachricht wurde am 13.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.