Die Aktion solle ingesamt etwa 920.000 Kinder und Schwangere in allen Bezirken erreichen, teilte Unicef mit. Die Organisation verwies darauf, dass die nationale Durchimpfungsrate in Nordkorea während der Corona-Pandemie rapide auf etwa 40 Prozent gesunken sei. Ohne Auffrischungsimpfungen steige die Gefahr, dass sich tödliche Krankheiten wie Polio, Diphtherie oder Hepatitis ausbreiteten.
Das Kinderhilfswerk hat nach eigenen Angaben bereits zwischen 2021 und 2023 drei solcher Impfkampagnen in Nordkorea unterstützt. Das Land ist international isoliert. Unterstützt wird das Regime in Pjöngjang vor allem von China.
Diese Nachricht wurde am 03.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.