
Demnach plädieren CDU und CSU für eine Wiedereinsetzung der Wehrpflicht. So gebiete die massive Bedrohungslage eine glaubwürdige Abschreckung. Die SPD hingegen wolle zwar die Voraussetzungen für eine Wehrerfassung und -überwachung schaffen. Dennoch solle es beim Prinzip der Freiwilligkeit bleiben. Differenzen bestehen demnach auch bei den Verteidigungsausgaben. Während die Union eine Anhebung auf 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung fordere, wolle die SPD das konkrete Ziel offenlassen.
Die Ergebnisse stellen lediglich den Zwischenstand der Arbeitsgruppen dar. Sie werden nun auf höherer Ebene weiter erörtert.
Diese Nachricht wurde am 26.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.