
Selbstverständlich dürfe man gegen die CDU protestieren, so wie man in Deutschland gegen alles und jeden protestieren dürfe, betonte Frei. Aber wenn man den Status der Gemeinnützigkeit habe und direkt staatliche Mittel bekomme, gebe es andere Regeln. Dann dürfe man sich keinesfalls allgemeinpolitisch betätigen.
Die Unionsfraktion hatte 551 Fragen zur Finanzierung und zu den Tätigkeiten verschiedener Organisationen gestellt. Die Gründerin von "Omas gegen Rechts", Salzer, sagte dem Berliner "Tagesspiegel", der Fragenkatalog erinnere an Diktaturen. SPD-Co-Chef Klingbeil forderte die Union auch mit Blick auf die möglichen Koalitionsverhandlungen auf, die Anfrage zu überdenken.
Diese Nachricht wurde am 27.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.