Fußball müsse vor allem gemeinnützig sein, betonte Zingler. Er sei "ganz klar gegen reine renditeinteressierte Investoren. Ich bin gegen Multi-Club-Ownership. Ich bin gegen Investoren, die tatsächlich unseren Fußball verändern." Union hat anders als 24 andere Klubs nicht für den Einsteig von Investoren gestimmt.
Mit dem Votum hat die Deutsche Fußball Liga das Mandat erhalten, Verhandlungen für eine strategische Partnerschaft mit einem externen Investor aufzunehmen. Für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen soll der neue Partner eine Milliarde Euro zahlen. Ein Großteil der Einnahmen soll in die Weiterentwicklung des DFL-Geschäftsmodells fließen und vor allem die Auslandsvermarktung stärken.