Fraktionschef Merz erklärte, die ukrainische Armee kämpfe derzeit ohne Aussicht darauf, die russischen Truppen zurückdrängen zu können. Die Waffen könnten einen Beitrag leisten, dies zu ändern. Bundeskanzler Scholz hatte entschieden, vorerst keine Marschflugkörper an die Ukraine zu übergeben, weil diese auch russisches Territorium erreichen können.
Russland setzte seine Angriffe auf die Ukraine fort. In der Stadt Charkiw wurden nach ukrainischen Angaben mindestens 16 Menschen verletzt, als zwei Raketen in Wohngebäuden einschlugen. Die Militärverwaltung von Odessa meldete ebenfalls neue russische Angriffe. Auch gab es mehrere Verletzte. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte in der Nacht mit, dass in der Grenzregion Belgorod erneut mehrere ukrainische Raketen und Drohnen abgewehrt worden seien.
Angaben aus den Kriegsgebieten können nicht ohne Weiteres unabhängig überprüft werden.
Diese Nachricht wurde am 17.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.