Grundlage sei das Urteil des internationalen Schiedsgerichts in Stockholm vergangene Woche, das Uniper das Recht dazu erteilt habe, teilte der Konzern in Düsseldorf mit. Das Gericht habe Uniper wegen der nicht gelieferten Gasmengen zudem einen Anspruch auf Schadenersatz aus Russland in Höhe von 13 Milliarden Euro zugesprochen.
Der größte deutsche Gaskonzern war durch den Gaslieferstopp durch Russland im August 2022 in Schieflage geraten und verstaatlicht worden.
Diese Nachricht wurde am 12.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.