Fünf Jahre United4Rescue
Kirchliche Seenotrettung, die viele nicht wollen

„Man lässt keine Menschen ertrinken.“ Mit diesem Statement von Pastorin Sandra Bils begann vor fünf Jahren auf dem Krichentag die Seenotrettung von United4Rescue. Seitdem ist der Verein mit Widerständen konfrontiert – auch aus den eigenen Reihen.

Hollenbach, Michael |
Das deutsche Rettungsschiff "Sea-Watch 4" während einer Seenotrettung vor der libyschen Küste.
Trotz Seenotrettung sind alleine in den ersten zehn Monaten dieses Jahres rund 1700 Mensche im Mittelmeer bereits ums Leben gekommen. (picture alliance / epd-bild / Thomas Lohnes)