
Die Hochschule habe sich bereit erklärt, ihre Richtlinien für Proteste, Sicherheitspraktiken und die Abteilung für Nahost-Studien umfassend zu überarbeiten, berichten US-Medien übereinstimmend. Zuvor hatte die Regierung von Präsident Trump umgerechnet knapp 370 Millionen Euro an staatlichen Zuschüssen vorläufig gestrichen. Sie warf Columbia vor, jüdische Studierende nicht ausreichend geschützt zu haben. Die Uni war im vergangenen Frühjahr zum Schauplatz großer propalästinensischer Proteste geworden.
Auch andere renommierte Bildungseinrichtungen wie Harvard, Stanford oder die University of Michigan sehen sich mit Bundesermittlungen konfrontiert und befürchten ähnliche Konsequenzen. Hochschulleitungen warnen, Columbias Einlenken wegen des Drucks könne einen gefährlichen Präzedenzfall darstellen.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.