Die Entführten in den von der RSF-Miliz kontrollierten Gebieten von Darfur würden zwangsverheiratet und nur gegen Lösegeld freigelassen, sagte die Sprecherin des UNO-Menschenrechtskommissariats, Throssell. Augenzeugen schätzten die Zahl der Entführten auf 20, es könnten allerdings auch weitaus mehr sein, betonte Throssell.
Im Sudan liefern sich die Truppen von Militärherrscher al-Burhan und die RSF-Miliz seit Mitte April einen Machtkampf, der zuletzt wieder intensiver wurde.
Diese Nachricht wurde am 04.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.