In einem globalen Appell für 2025 ruft die UNO die internationalen Geldgeber dazu auf, 47 Milliarden US-Dollar zur Verfügung zu stellen. Das Geld werde benötigt, um Lebensmittel, Medikamente und andere Hilfsgüter für Menschen in 32 Ländern und Krisengebieten zur Verfügung zu stellen, darunter der Sudan, Syrien und der Gazastreifen.
UNO-Nothilfekoordinator Fletcher sagte bei der Vorstellung des Appells in Genf, die Welt stehe in Flammen. Man werde sich darauf konzentrieren müssen, diejenigen zu erreichen, die es am nötigsten hätten. Für gut ein Drittel der Bedürftigen werde man realistischerweise keine Hilfe finanzieren können, erklärte Fletcher. Er beklagte, von den für dieses Jahr benötigten 50 Milliarden Dollar seien bis November nur 43 Prozent eingegangen. Dies sei eine der schlechtesten Quoten in der Geschichte.
Diese Nachricht wurde am 04.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.