In New York warnte Guterres, die gesamte Region um die Millionenstadt Goma könne davon erfasst werden. Er appellierte, die Souveränität des Landes müsse gewahrt bleiben.
Die Rebellen der M23-Miliz hatten vor anderthalb Wochen die Kontrolle über Goma erlangt und wollen nun weiter vorrücken - trotz einer selbst ausgerufenen Waffenruhe. Mindestens 3.000 Menschen wurden getötet. Der Anführer der Miliz, Nangaa, sagte in Goma, sein Ziel bleibe der Sturz von Präsident Tshisekedi und dessen Regierung.
Zur Entwicklung in der Demokratischen Republik Kongo hat der UNO-Menschenrechtsrat für morgen eine Beratungssitzung einberufen.
Diese Nachricht wurde am 07.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.