Dieser müsse so ausgestaltet sein, dass sich alle Syrerinnen und Syrer zugehörig fühlten, betonte Guterres. Die Vereinten Nationen würden alles tun, um die verschiedenen Akteure in dem Land hierbei zu unterstützen.

Bundesverteididungsminister Pistorius erklärte, dass Deutschland nach dem Sturz von Machthaber Assad zur Stabilität in der Region beitragen wolle. Syrien dürfe nicht erneut zum Spielball externer Mächte wie Russland, Iran oder der libanesischen Hisbollah-Miliz werden, erklärte der Minister bei einem Besuch in Jordanien. Pistorius kündigte an, im Januar zu Gesprächen in die Türkei zu reisen, um die Lage in Nahost zu erörtern.

Bundesaußenministerin Baerbock setzte heute ihren Staatsminister Lindner als Sonderkoordinator für Syrien ein. Dieser solle die deutsche Präsenz in dem Land erhöhen, sagte die Grünen-Politikerin in Berlin. Die Ministerin bot zudem deutsche Hilfe für die Beseitigung von Chemiewaffen an.