Es breche nun eine Zeit an, die bereits von einem hohen Ausmaß an geopolitischen Spannungen und Rivalitäten zwischen den Großmächten geprägt sei. Dies gefährde die Idee der Vereinten Nationen, wonach alle Länder zusammenarbeiten sollten, um globale Probleme zu lösen. Zu den größten Herausforderungen zählt Guterres unter anderem komplexe und tödliche Konflikte wie den russischen Krieg gegen die Ukraine, Sorgen vor einer möglichen nuklearen Eskalation, wachsende Ungleichheiten in den Gesellschaften sowie Angriffe auf Menschenrechte.
Die "Neue Agenda für Frieden" sei der Versuch der Vereinten Nationen, die Bedrohungen anzugehen, erklärte Guterres. Er unterstrich dabei die Wichtigkeit, den Multilateralismus zu bewahren.
Weiterführende Informationen
In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
Diese Nachricht wurde am 21.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.