Der Chef des Hilfswerks, Lazzarini, erklärte, die Auslieferung von dringend gebrauchten Hilfsgütern sei weiterhin mengenmäßig beschränkt und durch logistische Hürden beeinträchtigt. Die Lieferung humanitärer Hilfe werde durch Kampfhandlungen, Bombardements, den Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung und lange Wartezeiten an den Grenzübergängen erschwert. Lazzarini appellierte an Israel und die anderen Kriegsparteien, Hilfslieferungen sicherzustellen.
Die Einsätze der israelischen Armee wurden unterdessen in der Gegend um die Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens ausgeweitet. Ein Armee-Sprecher sagte, Soldaten hätten dort und auch im nördlichen Gazastreifen zahlreiche Terroristen getötet. Das Militär forderte die Einwohner auf, sich in Rafah in der Nähe der ägyptischen Grenze in Sicherheit zu bringen.
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Diese Nachricht wurde am 30.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.