Türk erklärte in Genf, das Gesetz gehöre wahrscheinlich zu den schlimmsten seiner Art weltweit. Es mache schwule, lesbische und bisexuelle Personen allein aufgrund ihrer Existenz zu Kriminellen. Amnesty International äußerte sich ähnlich und sprach von einem entsetzlichen Gesetz.
Das ugandische Parlament hatte den Entwurf gestern verabschiedet. Das Gesetz verschärft bestehende Strafen in dem ostafrikanischen Land. Unter anderem drohen nun Menschen, die homosexuelle Handlungen vollziehen oder Versuche homosexueller Handlungen nicht melden, zwischen sieben und zehn Jahren Haft oder hohe Geldstrafen.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.