Ein erstes Treffen war im November in der kolumbianischen Stadt Cali ohne Einigung zu Ende gegangen. Insbesondere um die Finanzierung und Umsetzung früherer Beschlüsse hatte es Meinungsverschiedenheiten gegeben. Nach einer Verlängerung waren zudem nicht mehr ausreichend Delegierte anwesend, um einen Beschluss zu fassen. Umweltschutzorganisationen sprachen anschließend von einer Blamage. In Rom sollen die Gespräche nun fortgeführt werden, die Veranstaltung ist zunächst bis Donnerstag angesetzt. Zu den Teilnehmern gehört auch Deutschland.

Die USA sind nicht anwesend. Sie waren der Übereinkunft über die biologische Vielfalt von 1992 nicht beigetreten und bei späteren Konferenzen nur als Beobachter vertreten.