Nach Erdbeben
UNO kritisiert Angriffe des Militärs in Myanmar

Das Militär in Myanmar setzt laut UNO seine Angriffe auf Widerstandsgruppen trotz der Folgen des Erdbebens fort.

    Myanmar, Mandalay: Menschen halten sich vor ihrem beim Erdbeben eingestürzten Haus auf.
    Der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte kritisiert Militärangriffe nach dem Erdbeben in Myanmar (kyodo/dpa)
    Der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Türk, sprach von einem Verstoß gegen die Waffenruhe.
    Bewaffnete Gruppen und das Militär kämpfen seit Jahren in zahlreichen Gebieten des Landes gegeneinander. Immer wieder gerät die Zivilbevölkerung zwischen die Fronten. Vor zwei Wochen waren durch ein Erdbeben mit einer Stärke von 7,7 Tausende Menschen ums Leben gekommen. Rund neun Millionen Menschen sind laut UNICEF von den Auswirkungen des Bebens betroffen.
    Diese Nachricht wurde am 11.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.