Nach Assad-Sturz
UNO: Lage in Syrien stabilisiert sich

Die Lage in Syrien hat sich nach Einschätzung der Vereinten Nationen seit dem Sturz des Assad-Regimes durch Aufständische stabilisiert.

    Ein Mann schwenkt die syrische Oppositionsflagge auf einem Denkmal auf dem zentralen Umayyad-Platz in Damaskus.
    Die Hoffnungen vieler Menschen sind groß, nach dem Sturz des Assad-Regimes ein anderes Syrien aufbauen zu können. (AFP / Bakr Alkasem)
    Lediglich in Gebieten im Norden bei Manbidsch und im Osten des Landes komme es noch zu Kämpfen, berichtete das UNO-Nothilfebüro "Ocha". In der Hauptstadt Damaskus seien dagegen Aufräumarbeiten in Gang. Viele Geschäfte und öffentliche Dienstleister hätten ihren Betrieb wieder aufgenommen, hieß es.
    UNO-Generalsekretär Guterres erklärte, er sei angesichts der Angriffe Israels und dessen Einrücken in die Pufferzone auf den Golanhöhen zutiefst besorgt bezüglich der Souveränität und der territorialen Integrität Syriens. US-Außenminister Blinken rief bei einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan in Ankara alle Seiten auf, die syrische Zivilbevölkerung zu schützen.
    Diese Nachricht wurde am 13.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.