Er erklärte, angesichts der sich rapide verschlechternden humanitären Situation solle UNO-Nothilfekoordinator Griffiths unverzüglich in die Region reisen. Guterres rief die Konfliktparteien in dem nordostafrikanischen Land erneut dazu auf, Zivilisten zu schützen und sichere Fluchtkorridore zu gewährleisten.
Im Sudan kämpfen die Armee und die paramilitärische RSF seit rund zwei Wochen um die Macht. Offiziell gilt seit Dienstag eine Waffenruhe, die aber wiederholt gebrochen wurde. Beide Seiten verlängerten sie um weitere drei Tage. Gestern war es dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz nach eigenen Angaben erstmals gelungen, Medikamente, Verbandsmaterial und andere medizinische Hilfsgüter in den Sudan zu fliegen.
Diese Nachricht wurde am 01.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.