Jemen
UNO setzt Arbeit in Gebiet unter Huthi-Kontrolle aus

Die Vereinten Nationen haben alle Aktivitäten im Norden des Jemen nach der erneuten Gefangennahme von mehreren ihrer Beschäftigten ausgesetzt.

    Flagge der Vereinten Nationen
    Die Flagge der Vereinten Nationen (dpa / picture alliance / Beata Zawrzel)
    Das Büro von Generalsekretär Guterres teilte mit, man habe sich zu dem Schritt entschieden, weil es in der Provinz Saada - einer Hochburg der schiitischen Huthi-Rebellen - nicht mehr die nötigen Sicherheitsgarantien gebe. Die Pause solle auch genutzt werden, um die Mitarbeiter wieder freizubekommen.
    Die Huthi haben in den vergangenen Monaten immer wieder UNO-Angestellte und weitere Personen entführt und inhaftiert, die mit Hilfsorganisationen, der Zivilgesellschaft und der mittlerweile geschlossenen US-Botschaft in Verbindung stehen.
    Diese Nachricht wurde am 11.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.