Die Leiterin der UNO-Friedensmission in dem Land, Keita, sagte per Videoschalte, Kämpfer der Rebellengruppe M23 und ruandische Truppen seien in einen Vorort der Millionenstadt Goma eingerückt und hätten eine Massenpanik ausgelöst. Die USA, Großbritannien und Frankreich verurteilten die mutmaßliche Unterstützung der M23 durch Ruanda. Der ruandische UNO-Botschafter wies die Vorwürfe zurück. Die M23 teilten in der Nacht mit, sie hätten Goma eingenommen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Der Osten des Kongo ist besonders rohstoffreich. In der Region kommt es seit Jahren immer wieder zu Kämpfen.
Diese Nachricht wurde am 27.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.