Das Gremium forderte die Rebellen auf, den Vormarsch zu stoppen und sprach zugleich von einer schamlosen Missachtung der Souveränität und der territorialen Integrität des Landes. Ausdrücklich wird auch die, Zitat, "Präsenz ausländischer Kräfte" erwähnt, die sich sofort zurückzuziehen hätten. Zuvor hatte die Leiterin der UNO-Friedensmission im Kongo, Keita, per Videoschalte vor dem Sicherheitsrat erklärt, die M23-Rebellen und Truppen aus dem benachbarten Ruanda seien in einen Vorort von Goma eingerückt und hätten damit eine Massenpanik ausgelöst. Die Rebellen teilten mit, sie hätten Goma inzwischen eingenommen.
Der Osten des Kongo ist besonders rohstoffreich. In der Region kommt es seit Jahren immer wieder zu Kämpfen.
Diese Nachricht wurde am 27.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.