Sie seien alle in - Zitat - "extrem unfairen Prozessen" verurteilt worden, sagte der Sonderberichterstatter für Menschenrechte im Iran, Rehman, in Genf. Im Jahr davor seien mindestens 500 Todesurteile vollstreckt worden. Zudem seien im Zuge der jüngsten Protestbewegung hunderte Menschen von Sicherheitskräften des iranischen Regimes getötet worden.
Rehman erklärte vor dem UNO-Menschenrechtsrat, es könne sich bei den staatlichen Menschenrechtsverletzungen möglicherweise um Verbrechen gegen die Menschlichkeit handeln. Die EU verhängte wegen der Gewalt der iranischen Regierung gegen Protestierende neue Strafmaßnahmen.
Diese Nachricht wurde am 21.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.