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New York
UNO-Wasserkonferenz beendet - Initiativen zu Rettung von Flüssen und Feuchtgebieten zugesagt

In New York ist die erste größere UNO-Wasserkonferenz seit 1977 zu Ende gegangen.

    Ein Mann läuft in New York am UNO-Hauptsitz vorbei, man sieht das Logo der UNO-Wasserkonferenz.
    Die UNO-Wasserkonferenz in New York City ist zu Ende gengangen. (AFP / LEONARDO MUNOZ)
    Die etwa 10.000 Vertreter von Regierungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sagten unter anderem den Bau von Toiletten und Maßnahmen für ausgetrocknete Regionen zu. Mehrere Länder Afrikas und Lateinamerikas etwa wollen bis 2030 300.000 Kilometer Flüsse und 350 Millionen Hektar Feuchtgebiete renaturieren. Laut UNO handelt es sich um die bislang größte Initiative zur Rettung von Süßwasser-Ökosystemen. Angesischts zunehmender Wasserknappheit gehören diese zu den am stärksten bedrohten Ökosystemen weltweit.
    Ein Vertreter der Umweltorganisation WWF sagte der AFP, bei den Beschlüssen sei zwar nicht alles rosig, aber viele Zusagen seien sehr gut. Offenbar setze sich langsam die Einsicht durch, dass Wasserversorgungsprobleme künftig nur noch schlimmer würden. Ähnlich äußerte sich das "World Resources Institute". Auch wenn es für weniger als ein Drittel der Zielsetzungen Finanzzusagen gegeben habe, seien die freiwilligen Verpflichtungen ein guter Start. UNO-Generalsektretär Guterres rief zum Abschluss der dreitägigen Beratungen noch einmal zu entschlossenem Handeln auf.
    Diese Nachricht wurde am 25.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.