
Weite, delving und natürlich seine Hauptband Elder. Fuzz-verzerrte Gitarren, sich kreiselnd wiederholende Synthesizer-Motive, Musik mit großer dynamischer Bandbreite: Was der US-amerikanische Wahlberliner Nick diSalvo auch herausbringt, es gibt Merkmale, die sich über sein gesamtes Schaffen erstrecken.
Kreativität musikalisch ausgetobt
Elder spielt härter, sein während der Pandemie entstandenes Solo-Projekt delving klingt psychedelisch und melodiös-melancholisch, und auch mit der Band Weite schaufelt er Klangspur über Klangspur. Im Sound-Universum von Nick diSalvo ist viel los. Und seitdem Elder, auf Einladung des Tool-Schlagzeugers Danny Carey, im Vorprogramm der Titanen-Band auf USA-Tour waren, dürfte Elder bald durch die Decke gehen. Nick diSalvo aber bleibt am Boden – er muss ja schließlich seine zahlreichen Effektpedale für Gitarre oder Bass bedienen.