Das Weiße Haus in Washington erklärte, die Streitkräfte hätten vier Raketen der Huthi zerstört, die für den Abschuss vorbereitet gewesen seien. Die amerikanischen Streitkräfte hatten bereits in den vergangenen Tagen mehrmals Ziele der Huthi angegriffen - teils mit Unterstützung der britischen Armee. Grund ist der Raketen-Beschuss von Frachtschiffen im Roten Meer, im Golf von Aden, im Arabischen Meer sowie auf Ziele in Israel durch die Rebellen.
Ungeachtet der US-Angriffe wurde erneut ein Frachter beschossen. Das Schiffahrtsministerium in Athen erklärte, ein griechisches Schiff sei im Roten Meer von einer Rakete getroffen worden. Es gebe Sachschaden, aber keine Verletzten.
Nach mehreren großen Reedereien kündigte auch der britische Ölkonzern Shell an, vorerst keines seiner Schiffe mehr durchs Rote Meer zu schicken. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos warnten Vertreter arabischer Staaten vor einer weiteren Eskalation in der Region um das Rote Meer.
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Diese Nachricht wurde am 17.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.