Teil nahmen seine Amtskollegen aus Katar, Jordanien, Ägypten, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Blinken sagte im Anschluss, es bestehe Einigkeit, dass nach dem Ende des Gaza-Kriegs der Status der Hamas nicht der gleiche wie vor den Kämpfen sein könne. Jordanien und Ägypten forderten ein sofortiges Ende der Kämpfe im Gazastreifen. Dies lehnte Blinken mit dem Verweis darauf ab, dass die Hamas sonst die beherrschende Kraft dort bliebe. Der US-Außenminister äußerte sich zudem besorgt über die Gewalt extremistischer jüdischer Siedler gegen Palästinenser im Westjordanland. Morgen wird Blinken zu einem zweitägigen Besuch in der Türkei erwartet. Das Land rief unterdessen seinen Botschafter in Israel zurück. Präsident Erdogan erklärte, man beabsichtige nicht, die diplomatischen Beziehungen abzubrechen. Allerdings sei Regierungschef Netanjahu für sein Land kein Gesprächspartner mehr. Zuvor hatte mit Honduras auch ein weiteres lateinamerikanisches Land seinen Botschafter aus Israel zurückberufen.
Diese Nachricht wurde am 04.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.