Am Rande der UNO-Generaldebatte in New York wies Blinken zudem darauf hin, dass Putin mit seinem wiederholten nuklearen Säbelrasseln weltweit isoliert dastehe. Viele in der Welt hätten sich bereits klar zu diesem Verhalten geäußert, einschließlich China, betonte der Außenminister.
Putin hatte am Mittwoch eine erweiterte Atomwaffendoktrin seines Landes bekannt gegeben. Diese sieht bei massiven Luftangriffen auf russisches Territorium einen erleichterten Atomwaffeneinsatz vor - selbst wenn die Angriffe mit konventionellen Waffen erfolgen. Der Leiter des ukrainischen Präsidialamts, Jermak, zeigte sich unbeeindruckt: Russland habe außer nuklearer Erpressung keine Instrumente mehr, um die Welt einzuschüchtern, erklärte Jermak.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.