Ukraine-Treffen in Paris
US-Außenminister Rubio hofft auf weitere europäische Beteiligung an Friedensbemühungen

US-Außenminister Rubio setzt nach den jüngsten Ukraine-Gesprächen in Paris auf eine weitere Beteiligung Europas an den Friedensbemühungen der USA.

    Das Bild zeigt den US-amerikanischen Außenminister Rubio vor einer US-Flagge.
    US-Außenminister Rubio setzt die beiden Kriegsparteien unter Druck. (Jacquelyn Martin / Pool AP / AP / dpa / Jacquelyn Martin)
    Großbritannien, Frankreich und Deutschland könnten den USA helfen, die Dinge voranzubringen, sagte Rubio vor seinem Rückflug in die USA. Er habe die in Paris geäußerten Ideen sehr hilfreich und konstruktiv gefunden. An Russland und die Ukraine gewandt erklärte Rubio, er erwarte nun eine eindeutige Bereitschaft zu Verhandlungen. Sollte es keine klaren Anzeichen für eine Einigung geben, könnten die USA ihre Bemühungen um einen Frieden bereits binnen weniger Tage einstellen.
    Gestern hatten zum ersten Mal seit dem Amtsantritt von US-Präsident Trump Vertreter der USA, Europas und der Ukraine gemeinsam Gespräche über einen möglichen Frieden geführt. Von französischer Seite hieß es, das Treffen sei positiv verlaufen. Eine Fortsetzung der Verhandlungen ist nächste Woche in London geplant.
    Diese Nachricht wurde am 18.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.