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US-Band Calexico
Grenzenlose amerikanische Mariachi

Die Band Calexico tummelt sich musikalisch wie geografisch auf beiden Seiten der Grenze zwischen den USA und Mexiko. Sie spielt Americana und lateinamerikanische Mariachiklänge. Vor allem bei ihren Livekonzerten zündet diese Mischung stets den Tanzfunken.

Am Mikrofon: Manuel Unger |
    Zwei Männer stehen auf einer Bühne und spielen Gitarre.
    Joey Burns und Jairo Zavala leben rund 450 Kilometer östlich von Calexico, in Tuscon, Arizona (Thomas von der Heiden)
    Joey Burns und John Convertino leben rund 450 Kilometer östlich von Calexico, in Tuscon, Arizona. Ebenfalls eine Grenzstadt, die durch die Einflüsse Mexikos geprägt ist. Sie verbinden musikalisch das Beste aus den zwei aneinander grenzenden Ländern. In den Stücken ihrer Band Calexico behandeln sie das, was sie vor ihrer Haustüre finden: Grenzgeschichten, Schicksale, Hoffnung, die Zukunft, Freiheit. Häufig ist es eine Mischung aus Protest und Poesie. Kein Wunder, dass ihre Musik auch schon für zahlreiche Filme verwendet wurde. Calexico kreieren einen Breitwandsound, der auch live nichts an seiner Intensität verliert und dank der zahlreichen Songs, die nach vorne gehen, ist ein Konzert immer ein Erlebnis. Beim Konzert im Erlanger E-Werk trat Calexico als achtköpfige Formation mit großem (Brass-)Besteck auf und zeigten, wie leicht und spielerisch Musik Grenzen überwinden kann.
    Zwei Männer mit Blasinstrumenten stehen auf einer grün ausgeleuchteten Bühne.
    Beim Konzert im Erlanger E-Werk traten Calexico mit großem (Brass-)Besteck auf (Thomas von der Heiden)
    Aufnahme des BR vom 15.8.2018 im E-Werk, Erlangen