Russland
US-Bürger wegen Spionagevorwürfen zu 15 Jahren Haft in einer Strafkolonie verurteilt

Ein US-Bürger ist in Russland wegen angeblicher Spionage zu 15 Jahren Haft in einer Strafkolonie verurteilt worden.

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    Der Prozess in Moskau fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Einzelheiten zu den Vorwürfen wurden nicht bekannt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Tass war der Mann mehrere Jahre als Generaldirektor für eine russische Unternehmensgruppe tätig. 2020 sei er bereits in einem anderen Verfahren der Korruption für schuldig befunden worden.
    In den vergangenen Jahren waren mehrere US-Bürger in Russland zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Washington wirft Moskau vor, die Menschen gezielt festzunehmen, um sie als Druckmittel für die Freilassung von im Ausland verurteilten Russen zu benutzen.
    Diese Nachricht wurde am 24.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.