Das geht aus einer Studie des "Georgetown University’s Center for Applied Research in the Apostolate" hervor. Demnach zahlten Bistümer und geistliche Gemeinschaften seit 2004 den Milliardenbetrag etwa für Entschädigungen an die Opfer, Therapiemaßnahmen und Anwaltskosten.
80 Prozent der Missbrauchsfälle durch Geistliche hätten sich in den Jahrzehnten vor 1990 ereignet, hieß es. Erfasst wurden von der Studie Missbrauchsfälle aus rund 200 Diözesen sowie 220 religiösen Gemeinschaften beziehungsweise Männerorden. Bei vier von fünf Opfern handelte es sich um Jungen.
Diese Nachricht wurde am 17.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.