
Unter anderem das "Wall Street Journal" und die "New York Times" berichteten mit Verweis auf US-Regierungsvertreter, die feindliche Drohne habe sich gleichzeitig mit einer US-Überwachungsdrohne dem Stützpunkt genähert. Da zunächst unklar gewesen sei, ob es sich um eine eigene Drohne gehandelt habe, sei die Luftabwehr nicht sofort zum Einsatz gekommen.
Am Sonntag wurden bei dem Drohnenangriff nahe der syrischen Grenze nach Pentagon-Angaben drei US-Soldaten getötet und Dutzende verletzt. Präsident Biden sprach von einem Anschlag, der von radikalen, vom Iran unterstützten militanten Gruppen verübt worden sei. Die Regierung in Teheran bestritt eine Verwicklung.
Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, Kirby, erklärte, die USA seien nicht auf einen Krieg mit dem Iran aus. Man wolle keine Eskalation, aber man werde das tun, was erforderlich sei, um sich zu schützen.
Diese Nachricht wurde am 30.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.