Anti-Terror-Einsatz
US-Militär tötet nach eigenen Angaben im Irak 15 IS-Kämpfer

Im Irak sind bei einem gemeinsamen Einsatz der Armee mit US-Streitkräften 15 Kämpfer der IS-Terrormiliz getötet worden.

    Ein Helikopter fliegt über eine Militärbasis. Im Vordergrund unscharf zwei US-Soldaten.
    US-Streitkräfte im Irak (Archivbild) (dpa | Ameer Al Mohammedaw)
    Die Islamisten seien mit Gewehren und Granaten bewaffnet gewesen und hätten Sprengstoff-Westen getragen, teilte Centcom mit, die für den Nahen Osten zuständige Kommandozentrale der US-Armee. Sieben amerikanische Soldaten seien bei der Aktion verletzt worden. Ziel des Einsatzes war demnach die Tötung hochrangiger IS-Mitglieder. Ob dies gelang, ist noch unklar. Über den genauen Ort der Kämpfe im Westen des Landes wurden keine Angaben gemacht. Die Terrormiliz sei weiterhin eine Bedrohung für die Region, die Verbündeten und auch für die Vereinigten Staaten, erklärte Centcom.
    Die USA haben im Irak im Rahmen einer Militärkoalition gegen den IS derzeit etwa 2.500 Soldaten stationiert. Beide Staaten verhandeln seit Monaten über den von Bagdad gewünschten Abzug der Truppen.
    Diese Nachricht wurde am 31.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.