
Das Geld sei unter anderem für die Evakuierung schwer kranker Kinder aus dem Gazastreifen vorgesehen gewesen sowie für den Wiederaufbau beschädigter Krankenhäuser, erklärte WHO-Koordinator Peeperkorn. Noch könnten die Operationen mit Geld anderer Geber finanziert werden. Langfristig seien die Aktionen jedoch in Gefahr, sollten die Mittel nicht wieder freigegeben werden.
Seit Anfang Februar wurden den Angaben zufolge etwa 900 Patienten aus dem Gazastreifen gebracht, unter ihnen hunderte Kinder. Es warteten aber noch Tausende auf Hilfe, hieß es. Die WHO appellierte an die israelische Regierung, wie vor dem Krieg wieder Verlegungen in Krankenhäuser nach Ost-Jerusalem oder in das besetzte Westjordanland zu ermöglichen.
Diese Nachricht wurde am 25.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.