Biden sagte in New York, die Vereinigten Staaten und viele andere Länder stünden seit dem russischen Einmarsch an der Seite der Ukraine. Der Krieg des russischen Präsidenten Putin sei gescheitert. Putin habe seine Ziele in der Ukraine nicht erreicht und die NATO sei heute stärker als zuvor. Man dürfe nicht wegschauen und die Ukraine aufgeben, sondern müsse ihr weiter die nötige Hilfe zukommen lassen.
Biden, der zum letzten Mal vor der Vollversammlung sprach, erinnerte an vergangene Krisen wie den Vietnam-Krieg und den Afghanistan-Einsatz. Diese hätten ihm gezeigt, dass Fortschritt möglich sei. Trotz Krieg, Hunger, Terrorismus und Klimakrise habe er Hoffnung.
UNO-Generalsekretär Guterres hatte sich zuvor in seiner Eröffnungsrede zur Eskalation des Nahost-Konflikts geäußert. Der Libanon stehe am Rand eines Abgrunds, sagte er. Die Menschen in der Region und in der ganzen Welt könnten es sich nicht leisten, dass das Land zu einem zweiten Gaza werde.
Diese Nachricht wurde am 24.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.